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Klimaforscher Edenhofer: Es braucht eine Welt-Klimapolitik

31.07.2018
Klima-Experte bei "Salzburger Hochschulwochen": Nationalstaatliche Alleingänge und Populismus sind Gefahren für eine ambitionierte Klimapolitik

 

Für eine ambitionierte Welt-Klimapolitik, die die Pariser Klimaziele ernst nimmt und auf eine weltweite CO2-Besteuerung abzielt, hat der Klimaforscher Ottmar Edenhofer votiert: "Bislang haben wir den Einstieg in eine solche Klimapolitik verfehlt". Es gebe zwar eine "blühende politische Rhetorik", aber bei den konkreten Umsetzungen wie den Verhandlungen zu einer CO2-Besteuerung komme man kaum voran. Durch ordnungspolitische Maßnahmen werde man in der Klimapolitik nicht weiterkommen, vielmehr sei "der wohl beste Weg, die Subventionen für fossile Energien abzubauen und die CO2-Preise zu erhöhen". Die Menschheit müsse sich die Frage stellen, "ob sie das planetarische Tafelsilber weiter verscherbeln will, oder ernsthaft Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln" übernehmen wolle.

 

Edenhofer äußerte sich bei einem Vortrag am Dienstag bei den "Salzburger Hochschulwochen", die heuer unter dem Thema "Angst?" stehen. Noch bis Sonntag referieren und debattieren hochrangige Wissenschaftler, Philosophen und Theologen mit rund 800 Teilnehmern bei dieser ältesten deutschsprachigen Sommeruniversität in Salzburg.

 

Als eine nicht zu unterschätzende Gefahr auch für die Klimapolitik bezeichnete Edenhofer den auf rein nationalstaatliche Eigeninteressen fokussierten Populismus. Dieser Populismus fordere "uns heute im Ganzen", insofern er nach einer großen Antwort verlange: "Was will Europa sein?" Das Christentum in Europa erlebe er gerade nicht als "weltanschaulichen Trachtenverein", wie dies der Populismus suggerieren möge, sondern als wichtigen Kooperationspartner im Ringen um eine nachhaltige Weltklima-Politik. Dessen stärkster Player sei derzeit Papst Franziskus, dessen Enzyklika "Laudato si" Edenhofer erneut wie schon am Vortrag lobte.

 

Konkret zeige die Enzyklika etwa bei der Frage des Privateigentums einen interessanten Ausweg bzw. neuen Denkansatz, unterstrich Edenhofer: Denn das Problem bestehe schließlich darin, dass man mit einer Politik, die auf die Eindämmung von Kohle-, Gas- und Ölförderung abziele, die Eigentumsrechte all jener antasten würde bzw. diese entwerten würde, die genau diese Rechte auf Öl, Gas und Kohle besitzen. Hier zeige die katholische Lehre aus "Laudato si", dass es zwar einen weiterhin berechtigten Anspruch auf Privateigentum gebe, dieses jedoch mit einer "sozialen Hypothek" belastet sei, "damit all Güter der allgemeinen Bestimmung dienen, die Gott ihnen zugeteilt hat" (Laudato si, 93). Es gebe gewissermaßen eine "universale Widmung" dieser Güter - dies sei die "erste sozialethische Botschaft" der Kirche, die zugleich "revolutionäres Potenzial" besitze, so Edenhofer.

 

Vor diesem Hintergrund sei es "unsere Aufgabe, unmissverständlich klar zu machen, dass es um die Würde des Menschen geht". Dies sei die Aufgabe auch in der Klimapolitik: Deutlich zu machen, dass es um das Gemeinwohl aller geht und nicht um die Vorrechte einzelner. "Und wir sollten uns nicht den Luxus gönnen, auf bessere Zeiten zu warten - sondern diese besseren Zeiten jetzt herbeiführen", so der Appell des Potsdamer Klimaforschers. Denn wenn man zuwarte, bis eventuell weitere Klimaschäden auftreten, sei es zu spät, um gegenzusteuern: Die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre, der Wälder, der Ozeane, des Bodens sei begrenzt - und Schäden daran "irreversibel".

 

Autor: Henning Klingen

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