Bernd Ulrich
Hamburg
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5. August 10.30 Uhr Große Aula
Festvortrag im Rahmen des Akademischen Festaktes Politik gegen die Angst - Was gegen die Flucht ins Autoritäre hilft |
Biografische Notizen
- Geboren 1960 in Essen und aufgewachsen im Ruhrgebiet
- studierte Politikwissenschaften und Philosophie, Soziologie und Neuere Deutsche Literatur in Marburg
- Zu Beginn der achtziger Jahre war er in der Friedensbewegung aktiv und organisierte Aktionen des zivilen Ungehorsams
- Ende der achtziger Jahre war er als Büroleiter beim Fraktionsvorstand der Grünen im Bundestag tätig
- Ab 1991 arbeitete er als freier Journalist und schrieb unter anderem für die Frankfurter Rundschau, die FAZ und die Tageszeitung
- Nach einer längeren Reportagereise durch die USA und zwei Babyjahren fing er 1993 als Bonner Korrespondent bei der Wochenpost an
- 1997 wechselte er nach Berlin und war zunächst sechs Jahre lang leitender Redakteur des Tagesspiegels
- Seit 2003 ist er bei der ZEIT: Vier Jahre lang war er stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Berliner Büros, seit August 2007 ist er als stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Politikredaktion der ZEIT in Hamburg.
- Für seinen Essay "Wer sind wir heute?" wurde er 2013 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet, 2015 wurde ihm für seinen Text "Die Welt ist verrückt – und was machen wir?" der Theodor-Wolff-Preis verliehen. Im selben Jahr wurde er zum Politischen Journalisten des Jahres gewählt.
- Neben seinen journalistischen Tätigkeiten ist Bernd Ulrich Verfasser mehrerer Bücher. Zuletzt erschien im September 2017 im Verlag Kiepenheuer & Witsch sein Weckruf "Guten Morgen, Abendland".