Die Welt ist im Wandel. Utopien bieten ein Trotzdem, große und kleine Transformationen zu bearbeiten. Eng verwoben mit ihnen ist die soziale Praxis des Vertrauens: Dabei fungiert dieses nicht nur als Komplexitätsreduktion, sondern ist fundamentaler Bestandteil kreativer Prozesse. Diese gehen über die Problemlösung gegenwärtiger Fragestellungen hinaus – und gestalten Zukünfte.

Was wäre, wenn sich die Theologie an ihre Utopie-Affinität erinnert und ihre Vertrauenskompetenz als Ressource ins Spiel bringt? Welche Rolle kann sie spielen, wenn sie mit anderen gemeinsam an Utopien arbeitet und Zukünfte gestaltet?

Der Workshop entwickelt dazu Fragen in drei Richtungen:

Mittwoch: Selbst vertrauen. Einen Anfang machen.

Donnerstag: Vertraut werden. Den nächsten Schritt gehen.

Freitag: Gott vertrauen. Wieder beginnen.

• Geb. 1984 in Ochsenfurt bei Würzburg.
• 2004–2011 Studium der röm.-kath. Theologie in Würzburg und Salamanca (Spanien), danach Selbstständigkeit im Bereich Gestaltung & Design.
• Zwischen 2012–2023 Theologin im Bistum Hildesheim
• 2012–2018 Referentin Ökumenische Bewegung "Kirchehoch2"
• Ab 2018 Referentin für strategische Innovation.
• Dazu Dissertationsprojekt über kirchliche Innovationen in komplexen Zeiten am Beispiel der "Fresh Expressions of Church".
• 2023 Auszeit, 2024 Elternzeit.

Website    Mail