Es ist eine Schlüsselfrage für viele Menschen, die im Bildungsbereich tätig sind, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, aber auch darüber hinaus: Wie kann die nächste Generation darauf hoffen, nicht die letzte Generation zu sein? Wie kann man Zuversicht und Zutrauen in die Zukunft für sich selbst entwickeln – und wie kann man sie anderen vermitteln, und zwar ohne auszublenden, dass wir tatsächlich in vielen Bereichen vor großen Herausforderungen stehen?

Gerade hier liegt das Potenzial christlicher Persönlichkeitsbildung: Sie kann Lösungen für aktuelle (gesellschaftliche) Probleme bieten und helfen, einen Habitus der Zuversicht zu kultivieren. Die beiden Vorlesungen werden darlegen, was unter christlicher Persönlichkeitsbildung zu verstehen ist und wie diese konkret in verschiedenen Kontexten umgesetzt werden kann.

• Geboren 1970 in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen)
• Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau Studium der Katholischen Theologie und Chemie an der Universität Münster
• Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Tübingen, wurde dort promoviert und habilitierte sich dort
• Seit 2016 Professorin für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz
• Seit 2014 Leiterin des Drittmittelprojektes "gute gesellschaft. Persönlichkeitsbildung" und Dozentin und Trainerin im Bereich der Persönlichkeitsbildung sowie der Schul- und Hochschuldidaktik

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