Die Kirche(n) in Europa stecken in einer Identitätskrise. Die Abbrüche der christlichen Traditionen sind mittlerweile so massiv, dass sie im öffentlichen Bewusstsein kaum noch Leerstellen hinterlassen. Umso drängender steht die Kirche vor der Frage, wer sie ist – und wer sie in der Gegenwart sein will.

Selbstfindungsprozesse haben es an sich, dass man sich auf das wirklich Wesentliche zu besinnen versucht und alles andere reduziert. Was aber ist eigentlich wesentlich für die Kirche? Was kann weg und was muss unbedingt bleiben?

• Geb. 1985 in Neuwied am Rhein.
• Studium der Katholischen Theologie, Germanistik und Philosophie in Köln und Paderborn.
• 2015 Promotion an der Theologischen Fakultät Paderborn.
• 2021 Habilitation im Fach Fundamentaltheologie an der Universität Innsbruck.
• Seit 2022 Rektor der Theologischen Fakultät Paderborn und Lehrstuhlinhaber für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft am selben Ort.

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